Mit Erwartungen brechen und Neues schaffen, lautet die Devise im Paradoxon. Dabei ist es nicht der Anspruch von Martin Kilga und seinem Team perfekt zu sein, vielmehr ist es das Unkonventionelle, das sie antreibt. „Das einzige worauf sich Gäste bei uns verlassen können, ist ein beständig wehender Freigeist“, so Kilga. In unregelmäßigen Abständen präsentiert sich das Paradoxon deshalb völlig neu und involviert dabei beispielsweise auch Tätowierer und Barbiere.
In der Küche greift die Crew gerne auf den Purismus einfacher Zutaten zurück und übersetzt deren Geschmack – oft wird zusammengeführt, was auf den ersten Bissen nicht zusammenpasst. Und beim zweiten dann zu einem Gesamtkunstwerk auf der Zunge wird. Einfach paradox!